Tag: Ilja Seifert

Pro und Kontra zum Thema Organspende

Wer hat sich schon mit dem Thema beschäftigt? Oder schiebt es noch weit weg?

Ob man nun wie MdL Mirko Schultze als bekennender Befürworter: „Wenn ich schon nicht zu retten bin, warum sollen meine Teile nicht Andere retten?“ denkt oder wie Ilja Seifert, als bekennender Gegner: „Warum rufen wir immer nach Reparatur, wenn Körperorgane versagen, statt uns – alle Mittel der Medizin nutzend- auf das Unvermeidbare vorzubereiten?“, am 22.10.2015 kamen beide zu Wort und rissen die vielen Gäste mit in ihre interessante Diskussion.

Die Runde begann Dr. Ilja Seifert, der Vorsitzenden des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland mit den Worten: „Spenden heißt, etwas haben und jemandem geben. Aber hier hat es mit Lebensende zu tun. Es ist eine Organspende, das heißt, Organe werden entnommen, frisch gehalten und implantiert. Diese Arbeit machen Menschen. Menschen, die einen wie schlafend aussehenden Hirntoten ausnehmen und am Ende einen ausgeweideten Körper sehen. Menschen, die zwar wissen, dass sie damit einem schwer kranken Menschen helfen, daran aber psychisch zerbrechen.
Hirntod, wie tot muss man sein, wie tot darf man sein um als Spender zu gelten? Ärzte entscheiden dies mit Messgeräten.

Viele Menschen haben schwere organische Schäden, die mit einem neuen Organ ein neues Leben beginnen können und das gönnt Ilja den kranken Patienten. Aber nicht jedem kann geholfen werden, wie können aber auch jene Hilfe bekommen? Wie kann alles getan werden, um das Unvermeidliche zu lindern?“ Er findet, dass sich das Menschenbild durch die Möglichkeit der Transplantation verändert und er warnte davor, Menschen maschinenähnlich zu sehen, deren verschlissene Einzelteile ausgetauscht werden könnten.
Mirko Schultze hat darauf folgende Argumente: „Niemand will sterben. Vor hundert Jahren führten noch die meisten Krankheiten zwangsläufig zum Tod. Die Grenzen des Machbaren wurden immer wieder verschoben. In der westlichen Welt wollen sich die meisten Menschen nicht mit dem Thema befassen und müssen es in Deutschland nicht, denn hier muss einer Organspende zugestimmt werden.
Für mich ist das Gehirn das Wichtigste.

An dieser Stelle muss ich den Ärzten vertrauen, die die schwere Entscheidung treffen. Vertrauen muss ich jeden Tag den Menschen um mich, genauso, wie dem Autofahrer neben mir, dass er sich an die Verkehrsregeln hält oder dem Koch, dass er keine giftigen Substanzen ins Essen tut.

Inzwischen helfen Operationen, Herzschrittmacher und sogar Operationen am Kopf sind keine Seltenheit mehr, den Patienten kann umfassender geholfen werden. Warum nicht mit Organen nach dem Hirntod? Es gibt Organe, die sind weiter lebensfähig, weil sie auf reiner Muskelbasis funktionieren, da kann man sie doch entnehmen, da man es inzwischen auch technisch kann, auch einem schwerkranken Menschen implantieren, der dann noch viele Jahre gut weiterleben kann. Ich möchte die Möglichkeit nicht ausschließen, einem Menschen zu helfen, ich möchte mich für JA oder NEIN entscheiden können. Was ich strikt ablehne, ist Organhandel oder sonstige kriminelle Handlungen im Zusammenhang mit Organspenden“

Diese Statements provozierten viele Fragen, Meinungen und Bitten. Unter den Gästen waren auch zwei mit implantierten Organen anwesend, sie sich outeten und beschrieben, wie froh sie waren und sind, auf die Spenderliste aufgenommen worden zu sein und ein neues für sie überlebenswichtiges Organ zu bekommen.
Wichtig war allen Anwesenden, dass kein Handel mit Organen getrieben werden darf oder andere kriminelle Handlungen erfolgen und dass Ärzte bestraft werden, die sich dem Widersetzen.
Illegale Märkte dürfen nicht sein. Nicht beim Organhandel und nicht in anderen Bereichen. Damit in armen Ländern Menschen nicht ihre Organe verkaufen, wie in Indien oft zu lesen ist, ist hier die primäre Aufgabe der Kampf gegen Armut.

Konsens bestand auch darin, dass nicht gefragt werden darf: Bist du Schuld an deiner Krankheit?
Hier muss jedem solidarisch nach Notwendigkeit geholfen werden. Da das Thema Krankheit angeschnitten war, wurde der Wunsch geäußert, mehr für die Vorbeugung zu tun, damit Menschen nicht krank werden, dass Behandlungen gefunden werden, die eine Organspende Überflüssig machen. Auf jeden Fall gute Argumente auf beiden Seiten und faire sachliche Diskussionen durch die Gäste. Alle haben sicher von den vielen Informationen profitiert und werden sicher noch eine Weile über das Gehörte nachdenken.

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Dr. Ilja Seifert soll den Wahlkreis Görlitz für eine weitere Legislaturperiode im Bundestag vertreten

Der Kreisvorstand der LINKEN hat auf seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, den Mitgliedern die Wahl von Dr. Ilja Seifert als Direktkandidat für den Wahlkreis Görlitz zum 18. Deutschen Bundestag zu empfehlen. Mit der Empfehlung verbindet sich die Erwartung, auch in der nächsten Legislaturperiode eine authentische Stimme für die Lausitz in Berlin zu haben und an die Erfolge der laufenden Wahlperiode anzuknüpfen.

Mit Dr. Ilja Seifert hat der Landkreis Görlitz einen Abgeordneten, der weit über die Grenzen des Landkreises hinaus aktiv ist und die Euroregion in den Mittelpunkt seines Wirkens gestellt hat. Mit Ilja Seifert unterstützt der Kreisvorstand aber auch einen Kandidaten, welcher in der deutschen Behindertenbewegung aktiv ist und Selbstvertretung sowie gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht nur befördert, sondern aktiv lebt. Ilja Seifert ist neben seinen Funktionen als Behinderten- und Tourismuspolitischer Sprecher auch „Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverbandes“ in Deutschland (ABiD) und Vertreter des „Deutschen Behindertenrates im Europäischen Behindertenforum“

„Die Frühzeitige Empfehlung des Kreisverbandes an die Mitglieder soll uns in die Lage versetzen, uns auf inhaltliche Angebote zu konzentrieren und nicht durch personelle Spekulationen die notwendige Auseinandersetzung mit den „Verdiensten“ von CDU und FDP für unseren Landkreis zu überlagern. Wir werden in den kommenden Monaten zusammen mit Ilja Seifert Angebote erarbeiten, mit denen wir den Wählerinnen und Wählern eine Alternative zur bisherigen CDU/FDP Regierungspolitik anbieten und bei ihnen dafür werben, mit uns für eine soziale, am Menschen orientierten Politik im nächsten Bundestag zu kämpfen. Ausdrücklich laden wir alle Interessierten ein, uns auf diesem Weg zu begleiten, ihre Wünsche, ihre Sorgen und ihre Ideen mit in unser Handeln einfließen zu lassen. Wir sehen uns nicht in der Lage, auf alle Fragen bereits heute eine Antwort zu haben aber wir sehen uns in der Pflicht, zusammen mit den Menschen im Landkreis und in der Euroregion nach Lösungen zu suchen und im Wettstreit der Ideen die Region voran zu bringen.“ So Mirko Schultze Vorsitzender Kreisverband Görlitz.


Gemeinsame Erklärung zu den Kürzungsplänen beim Gerhart Hauptmann Theater Görlitz-Zittau GmbH

Gemeinsame Erklärung des Kreisverbandes DIE LINKE. Görlitz mit den regionalen Abgeordneten im Bundes- und Landtag sowie der Kreistagsfraktion und den Stadtratsfraktionen in Zittau und Görlitz.

Dr. Ilja Seifert, Mitglied des Deutschen Bundestages
Heiderose Gläß, Mitglied des Landtages
Kathrin Kagelmann, Mitglied des Landtages und Vorsitzende der Kreistagsfraktion
Mirko Schultze, Vorsitzender Kreisverband Görlitz
Rainer Harbarth, Vorsitzender Stadtratsfraktion Zittau
Thorsten Ahrens, Vorsitzender Stadtratsfraktion Görlitz
Jens Thöricht, Mitglied Landesvorstand DIE LINKE. Sachsen
Heinz Pingel, Mitglied Landesvorstand DIE LINKE. Sachsen

Freizeit ist nicht nur Kultur,
aber Kultur ist Freizeit!

© Gunnar Madeheim, (*1969), Geschäftsführung Theater Seitensprung e.V.

Für uns ist das Gerhart Hauptmann Theater Görlitz/Zittau mit seinen beiden Häusern in Zittau und Görlitz unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens in unserer Region. Die Bedeutung von Theatern als Stätte der Kreativität, der Bildung, der Erholung aber auch als wichtiger Standortfaktor, Arbeitgeber und Identifikationspunkt kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Nach unserer festen Überzeugung darf das Gerhart Hauptmann Theater Görlitz/Zittau nicht zum Spielball eines Sparfetischismus werden, die Folgen für die Menschen und für unsere Region, weit über die Kreis-, Landes- und Bundesgrenzen hinweg wären dramatisch.

Es ist uns bewusst, dass nur eine finanziell solide Basis den Erhalt des Gerhart Hauptmann Theaters Görlitz/Zittau sichern kann und dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zurückliegenden Jahren durch Lohnverzicht die Existenz der Häuser gerettet haben. Gerade angesichts dieser Opferbereitschaft muss es jetzt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie ein Schlag ins Gesicht wirken, wenn ihr Wunsch nach fairer Bezahlung als ein Grund für Kürzungen und Entlassungen angeführt wird.

Wir sehen die Ursache für die finanzielle Notlage in einer verfehlten Politik auf Landesebene. Das sächsische Kulturraumgesetz, welches in seiner Intention zum Erhalt vieler kultureller Angebote beigetragen hat, muss finanziell weiterentwickelt, seine Wirkung verstärkt und seine Schwerpunktsetzung, gerade im Kulturraum Oberlausitz, überdacht werden. Der Kulturraum Oberlausitz selbst muss sich fragen lassen, ob seine Entscheidungen in den letzten Jahren nicht auch dazu beigetragen haben, dass wir heute vor einer Herausforderung stehen, welche wenn wir sie nicht lösen, die Existenz unseres Theaters gefährdet. Die jetzt vorgeschlagenen Kürzungen zerstören das Fundament, auf dem unsere Theater gebaut sind und wenn auch noch keine Schließung droht, so ist die Verknappung des eigenen Angebotes die wahrscheinliche Begründung für die Schließungen von morgen.

Wir erwarten von den Gesellschaftern, dem Landkreis und der Stadt Görlitz, aber auch von der Stadt Zittau, dem Kulturraum Oberlausitz und dem Land Sachsen nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, wie der Erhalt der Gerhart Hauptmann GmbH Görlitz/Zittau ohne Einschränkungen und unter Wahrung der
Inzenierungs- und Spielstätten Zittau und Görlitz gesichert werden kann. Ein Einstieg der Stadt Zittau, bei gleichzeitiger Anhebung des Kapitalstockes der Gesellschaft, ist für uns dabei genauso Option, wie eine Umstrukturierung der Finanzen im Kulturraum Oberlausitz. Wir sehen aber auch den Freistaat in der Verantwortung, gerade in strukturell schwachen Regionen, einem Abbau von kulturellen Angeboten entgegen zu wirken.

Als politische Akteurinnen und Akteure werden wir auf unserer Ebene Initiativen ergreifen, um eine langfristige Sicherung der Theater in Zittau und Görlitz zu erreichen. Wir fordern alle demokratischen Kräfte auf, uns dabei zu unterstützen und versichern unsererseits, dass wir alle Bemühungen von demokratischen Kräften unterstützen werden, welche zum Ziel haben, einen weiteren Kahlschlag in der kulturellen Landschaft im Landkreis Görlitz zu verhindern. Dem Versuch, die Spielstätten gegeneinander auszuspielen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Schuld zuzuweisen oder durch eine intransparente Verfahrensführung Tatsachen zu schaffen, werden wir entschieden entgegen treten.

Wir erwarten von allen Beteiligten eine faire und öffentliche Diskussion, welche die Möglichkeit zur Veränderung bisheriger Konzepte beinhaltet und die den Sachverstand der Betroffenen einbezieht. Die Geheimhaltung von Konzepten muss genauso beendet werden wie die Lüge von der Alternativlosigkeit.


Zwischenruf: Wegschauen ist keine Lösung!

Zwischenrufe sind Artikel die für den Newsletter des Bundestagsabgeordneten Dr. Ilja Seifert von mir geschrieben worden sind.

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 81 veröffentlicht worden.

Wenn die „Deutsche Stimme“ zu ihrem Pressefest ins Niederschlesische Feriendorf nach Kollm einlädt, konnte sie bisher davon ausgehen, ungestört zu sein. Das Feriendorf gehört bekannten Nazisympathisanten, und aus der Umgebung war bisher wenig Widerstand zu erwarten. Die meisten Menschen schauten dem grusligen Treiben eher ängstlich bis ohnmächtig zu oder bis auf kleine Gruppen gemeinsam weg. Doch 2011 sollte es anders sein, eine Gruppe aus Vereinen, Parteien und Einzelpersonen schauten hin und wurden aktiv. Tausende Flyer wurden verteilt, Plakate mit der Aufschrift „Bunter Schall als Widerhall“ ausgehangen und eine Veranstaltung unter diesem Motto organisiert. Der menschenverachtenden Ideologie, im Feriendorf sollte ein buntes multikulturelles Fest entgegengesetzt werden. Dies gelang mit dem Engagement aller Beteiligten. Sie setzten ein Zeichen, dass wirksamer Widerstand friedlich möglich ist. Das lässt hoffen, dass noch mehr Menschen ihre Angst überwinden und offen ihr Gesicht zeigen, um die Demokratie zu schützen. Denn wenn die Nazis wiederkommen, und davon muss man leider ausgehen, muss allen klar sein: lässt man sie ungestört machen, was sie wollen, lassen sie uns bald nicht mehr leben, wie wir wollen.


Zwischenrufe: Kommunalpolitische Aktionswoche der Görlitzer LINKEN-Fraktion

Zwischenrufe sind Artikel die für den Newsletter des Bundestagsabgeordneten Dr. Ilja Seifert von mir geschrieben worden sind.

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 72 veröffentlicht worden.

Kommunalpolitische Aktionswoche der Görlitzer LINKEN-Fraktion

Schon mehrfach besuchten Kreisräte der Fraktion DIE LINKE Görlitz wichtige Einrichtungen im Landkreis. Nicht ohne Grund waren diesmal das Kreiskrankenhaus Weißwasser und die Rettungswache Mücka ihr Ziel. Ging es doch um die Zukunft der Krankenhauslandschaft. Die Fraktion befürwortet ein Medizinisches Versorgungszentrum, hat jedoch starke Bedenken, ob die Bildung einer Servicegesellschaft nicht zu Lohnkürzungen führt und die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Eine gemeinsame Krankenhauslandschaft im ganzen Landkreis macht auch für die Fraktion nur Sinn bei tatsächlichen Synergieeffekten, mehr Patientinnenzufriedenheit und ohne Verschlechterung der medizinischen Versorgung. In Mücka ging es auch um schnelle Hilfe für Menschen gerade im ländlichen Raum. Der Landkreis als Träger des Rettungsdienstes muß mit den Krankenkassen verhandeln, um eine weitere Verschlechterung aus Kostengründen zu verhindern.


Zwischenrufe: Präventionsrat für die Europastadt Görlitz/Zgorzelec

Zwischenrufe sind Artikel die für den Newsletter des Bundestagsabgeordneten Dr. Ilja Seifert von mir geschrieben worden sind.

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 71 veröffentlicht worden.

LINKE fordert Präventionsrat für die Europastadt Görlitz/Zgorzelec

Nicht erst nach den brutalen Überfällen an der Altstadtbrücke in der Silvesternacht ist klar, dass es in Görlitz und Zgorzelec Gruppen gibt, die den Gedanken der gemeinsamen Europastadt ablehnen. Nationalistische Kräfte auf bei den Seiten der Neiße lassen keine Gelegenheit aus, mit Hetze, Verleumdung oder Gewalt das Zusammenwachsen der beiden Städte zubekämpfen. Diesen Gruppen das Handwerk zu legen, kann nur gemeinsam gelingen und wird nur wirkungsvoll sein, wenn man die Schwierigkeiten, die vorhandenen Ängste und die gegenseitigen Vorurteile benennt, sie analysiert und entsprechende Gegenstrategien entwickelt. Ein gemeinsamer Präventionsrat, welcher aus beiden Städten und mit Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft besetzt ist, kann hier begleitend wirksam sein. Alle Beteiligten sollte dabei klar sein, dass der Präventionsrat nur dann gemeinsame Projekte befördern kann, wenn er mit Lebenausgefüllt wird, und von beiden Städten mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausgestattet wird.


Mit Abgeordneten ins Gespräch kommen – Veranstaltungsankündigungen

Pressemitteilung DIE LINKE Görlitz
13.10.2010 12.00 Uhr

Mit Abgeordneten ins Gespräch kommen:

Veranstaltung MdB Michael Leutert

Im Rahmen des heißen Herbstes der LINKEN können sich Görlitzer Bürgerinnen und Bürger am 21. Oktober 2010 ab 19.00 Uhr in der Neissegalerie Görlitz (Elisabethstr.10-11) über den Bundeshaushalt und dessen Auswirkung auf Bund, Länder und Kommunen informieren. Referent ist der Bundestagsabgeordnete der LINKEN und Haushaltsexperte Michael Leutert. Er berichtet über die massiven negativen Auswirkungen des so genannten „Sparpakets“ auf Sachsen und die sächsischen Kommunen sowie über Alternativen der LINKEN. Alle interessierten Bürger und Bürgerinnen sind eingeladen, mit zu diskutieren.
„Kürzen ersetzt keine Politik!“ so Leutert. Sparen klinge zwar durchaus positiv, der Bundeshaushalt 2011 sei jedoch vor allem ein Kürzungshaushalt zu Lasten der sozial Schwächeren und zu Gunsten der Besserverdienenden und mächtiger Lobbygruppen. Bei Mitteln zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, bei der Städtebauförderung, im Arbeits- und Sozialbereich: überall steht eine wahre Kürzungsorgie bevor. Am stärksten sind die Kommunen betroffen. Diese Politik ist jedoch nicht alternativlos. DIE LINKE im Bundestag hat ein alternatives Steuerkonzept vorgelegt. „Ich freue mich, mit den Menschen vor Ort zu diskutieren!“ sagt Leutert.

Bürgersprechstunden von MdB Dr. Ilja Seifert

Im Wahlkreis Görlitz steht auch MdB Dr. Ilja Seifert den Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche zur Verfügung. Am 18. Oktober von 13.00 bis 15.00 Uhr während der Bürgersprechstunde in der Schulstr.8 in Görlitz, und am 19. Oktober von 11.00 bis 12.30 Uhr in der Äußere Weberstr. 2 in Zittau beantwortet Dr. Seifert Fragen und diskutiert über Themen, die die Menschen aus dem Kreis interessieren.


Zur Verleihung des Elke Bartz Preises an Ilja Seifert

Pressemitteilung DIE LINKE Görlitz
20.09.2010 10:15 Uhr

Zur Verleihung des Elke Bartz Preises des „Bundesverbandes Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen e.V.“ (ForseA) an Dr. Ilja Seifert erklärt der Vorsitzende der LINKEN im Landkreis Görlitz, Mirko Schultze:

Der Elke Bartz Preis ist undotiert und soll Menschen ehren, die sich um das selbstbestimmte Leben behinderter Menschen verdient gemacht haben.

„Als Kreisvorsitzender freut es mich ausdrücklich das der Bundestagsabgeordnete Dr. Ilja Seifert den Elke Bartz Preis heute überreicht bekommt. In seiner Tätigkeit hier im Landkreis Görlitz gab es zahlreiche Gelegenheiten, bei denen Klar wurde, das Ilja Seifert nicht nur über ein selbstbestimmtes Leben redet, sondern sich auch unmittelbar dafür einsetzt. Der Tätigkeit von Ilja Seifert ist es zu verdanken, dass auch in den Stadt- und Gemeinderäten und im Kreistag, eine hohe Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt wird. Seit der Aufstellung für die Wahl zum Deutschen Bundestag erklärte Ilja Seifert das er, seine Aufstellung im Wahlkreis Görlitz auch, als eine Unterstützung für eine selbstbestimmte Behindertenarbeit versteht und das er neben den Aufgaben im Wahlkreis die Unterstützung für die Behindertenbewegung als Schwerpunkt seiner Arbeit versteht. Gerade in einem sich entwickelnden Tourismuslandkreis wie es der Landkreis Görlitz ist verbindet sich Barrierefreiheit und Tourismus zu in besonderer Weise.
Ich gratuliere Ilja Seifert noch einmal zu Verleihung des Elke Bartz Preis und versichere ihm die weitere Unterstützung der LINKEN im Landkreis Görlitz.

Informationen zum Elke Bartz Preis finden sie unter:
http://www.forsea.de/ueberuns/elke_bartz-preis/elke_bartz-preis.shtml


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