Hund im Tierheim Görlitz

Am Tag der offenen Tür im Tierheim Krambambuli in Görlitz trafen sich bei strahlendem Wetter Tierfreunde aus der ganzen Stadt schon ab 11.00 zu Grill, Tombola, Musik und Unterhaltung. Die „Hauptpersonen“ waren dabei aber natürlich die Hunde, Katzen und Kleintiere, die im Heim ein liebevolles Dach gefunden haben.
Für sie war auch der Eintrittspreis gedacht, der aus einer Futterspende bestand.
Mirko Schultze konnte sich davon überzeugen, dass trotz des vollen Einsatzes der Helfer und des Vorsitzenden des Tierschutzvereins, Herrn Peter Vater, das Tierheim noch dringend Unterstützung braucht. Es fehlt vor allem an Mitteln.

Eine Tombola, musikalische Untermalung, Stände mit Kaffee, Kuchen und Getränken, ein Grill und ein Trampolin für die Kinder: die Helfer im Tierheim Krambambuli hatten sich für die Besucher am Tag der offenen Tür einiges einfallen lassen. Ziel war es, Spenden für die Tiere und die Einrichtung zu sammeln. Die Veranstaltung war gut besucht, und so manches Tier kann nun auf ein neues Zuhause hoffen. An Einsatz und Engagement mangelt es nicht bei Krambambuli, aber dafür sehr wohl an Mitteln, wie Mirko Schultze sich während des Besuchs und im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Tierschutzvereins, Peter Vater, überzeugen konnte. 90 Hunde, 120 Katzen und viele Kleintiere wollen gefüttert, medizinisch versorgt und gut untergebracht werden. Die Zahl der im Heim lebenden Tiere steigt. Keine leichte Aufgabe! Auch Öffentlichkeitsarbeit muss gerade im Sinne der Vermittlung von Tieren an neue Besitzer geleistet werden. Die benötigten finanziellen Mittel fehlen dem Verein, der schon mehr als einmal vor dem Aus stand. Dazu sollte es nicht mehr kommen.
Ein Tierheim ist eine notwendige und wichtige städtische Einrichtung. Allein durch hohes Engagement sind die vielfältigen Aufgaben nicht zu lösen. Es wäre schön, wenn Stadt und Bürger den hohen Einsatz des Tierschutzvereins und der Helfer im Heim besser unterstützen würden. Das Tierheim kann Hilfe brauchen.