Zwischenrufe

Zwischenrufe: Görlitzer Modell – „Theater ohne Barrieren“ wird weiterentwickelt

Zwischenrufe sind Artikel die für den Newsletter des Bundestagsabgeordneten Dr. Ilja Seifert von mir geschrieben worden sind.

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 40 veröffentlicht worden.

Görlitzer Modell – „Theater ohne Barrieren“ wird weiterentwickelt

Die in Görlitz aufgeführte Oper „Ein Maskenball“ inszeniert von dem Projekt „Theater ohne Barrieren“ des Sozialen Arbeitsprojektes Ostsachsen e.V. ist der sichtbare Zwischenschritt einer Entwicklung hin zu einem Theater, in welchen das Konzept „Nutzen für alle“ als gestalterisches Prinzip umgesetzt wird. In einem Gespräch dankte Ilja Seifert den Initiatoren für ihr Engagement. Zugleich konnte er sich davon überzeugen, dass die gesamte Projektgruppe diesen ersten Schritt in Görlitz zum Anlass nimmt, um weitere Projekte zu verwirklichen. Ilja Seifert war sich mit den Initiatoren des Projektes schnell einig: die Zukunft des Theaters liegt in einem barrierefreien Zugang, womit Görlitz zu einem Modell von bundesweiter Bedeutung wird. Das Görlitzer Modell sollte nicht nur hier etabliert werden, vielmehr sollte Görlitz sich mit dem Landkreis darauf verständigen, das Theater als Spielstätte räumlich und auch inhaltlich zu einem barrierefreien Raum weiterzuentwickeln. So könnte das Görlitzer Theater beispielgebend für viele weitere Spielstätten werden. Erste Schritte in diese Richtung zeichnen sich bereits ab. Am Rande des Gespräches wurden weitere Initiativen zusammen mit der Stadtrats- und Kreistagsfraktion besprochen, sowie Möglichkeiten ausgelotet, wie bereits frühzeitig eine möglichst große Öffentlichkeit für die Unterstützung des Projekts gewonnen werden kann.


Zwischenrufe: Oper ohne Barrieren – Verdis „Maskenball“ im Görlitzer Theater

Zwischenrufe sind Artikel die für den Newsletter des Bundestagsabgeordneten Dr. Ilja Seifert von mir geschrieben worden sind.

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 37 veröffentlicht worden.

Oper ohne Barrieren – Verdis „ Maskenball“ im Görlitzer Theater

Am 3. April wurde das Görlitzer Theater zu einem besonderen Ort der Kultur. Das Team „Theater ohne Barrieren“ hatte in Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren zu einer Aufführung der Verdi-Oper „Ein Maskenball“ eingeladen und versprach einen barrierefreien Theaterbesuch. Das dieser Anspruch ein wenig zu hoch gestellt war, weil das Görlitzer Theatergebäude nicht umfänglich barrierefrei ist, sollte erwähnt sein. Doch gerade für solche Missstände öffentlicher Einrichtungen kann die Abendgestaltung als Inspiration gelten. Das Ziel, Theater für alle zugänglich zu machen, verfolgten die Initiatoren etwa durch Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderungen. Zudem wurde ein Rahmenprogramm mit Führung durch Görlitz und Erklärung des Theaters zusammengestellt, welches in dieser Form einmalig in der Stadtgeschichte sein dürfte. Als behindertenpolitischer Sprecher und Abgeordneter aus Görlitz ließ es sich Ilja Seifert selbstverständlich nicht nehmen, persönlich diesen ersten Schritt zu begleiten. Seine Hoffnung, dass es in wenigen Jahren Standard sein wird, Theater barrierefrei erleben zu können, kann durchaus als Ansporn für die Initiatoren verstanden werden, weiter zu machen. Dies wollen sie auch tun.


Zwischenrufe: Sozialbündnis plant weitere Aktionen

Zwischenrufe sind Artikel die für den Newsletter des Bundestagsabgeordneten Dr. Ilja Seifert von mir geschrieben worden sind.

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 37 veröffentlicht worden.

Sozialbündnis plant weitere Aktionen

Der Landkreis Görlitz hat eine neue Richtlinie zur Regelung der Unterkunftskosten für Hartz IV-Empfänger vorgelegt. In Form einer Verwaltungsvorschrift wird versucht, über Haushaltsbeträge in zweistelligerMillionenhöhe zu verfügen, ohne das Vorhaben dem Kreistag zur Beschlussfassung vorzulegen. Die Richtlinie wird in ihrer jetzigen Fassung erhebliche Probleme für die örtlichen Wohnungsgesellschaften bringen.Ilja Seifert erörterte das Thema am 16.04. bei einem Treffen mit dem Sozialbündnis des Landkreises Görlitz in seinem Zittauer Bürgerbüro.
Der Einladung folgten auch Vertreter der Görlitzer Kreistagsfraktion der LINKEN. Aus dem Informationsgespräch wurde daher bald ein Koordinierungsgespräch für weitere gemeinsame Aktionen. Gemeinsam wurden Pläne für Protestaktionen entwickelt und rechtliche Schritte beraten, um eine Verbesserung für die Betroffenen zu erzielen. Die Kreistagsfraktion sicherte zu, alles zu unternehmen um eine Beschlussfassung zu erzwingen und so Änderungen möglich zu machen. Die von Ilja Seifert angeregte landesweite Vernetzung und die Vorbereitungen für einen Aktionstag nahmen die Teilnehmerinnen zum Anlass, bereits zurnächsten Kreistagssitzung mit ihren Forderungen präsent zu sein.


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