Archive for April, 2017

Brandbekämpfung darf nicht nur sonntags funktionieren – Feuerwehr zukunftssicher machen

Am Sonntag, dem 23. April, waren 110 Kameraden der Wehren Jonsdorf, Olbersdorf, Oybin, Zittau, Mittelherwigsdorf, Oderwitz und Großschönau im Einsatz, um einen schweren Brand in einem Wohnhaus im Wald zu löschen. Zum Glück sind bei dem Brand keine Menschen verletzt worden. Mein persönlicher Dank geht an die Kameraden, die am Sonntag vor Ort waren und mit ihrem Einsatz verhindert haben, dass schlimmeres passiert.
-2013-05-16-bl-schlauchwagen-04-jpgJedoch bei allem Dank, den unsere Kameraden verdienen, muss auch Kritik geäußert werden. Nicht an den Feuerwehrleuten, sondern an der Staatsregierung und deren Konzept für die Feuerwehr in Sachsen. Denn wenn der Brand nicht an einem Sonntag stattgefunden hätte, sondern mittwochs während der Kernarbeitszeit der meisten Feuerwehrleute, dann wären vermutlich keine 110 Kameraden so schnell zusammen gekommen. Die Tageseinsatzbereitschaft in Sachsen ist ein riesiges Problem, vor allem im ländlichen Raum. In Sachsen hat es die CDU seit Jahren verschlafen, darüber nachzudenken, wie die Rettung von Leben auch in Zukunft ermöglicht wird. Immer mehr Einsatzkräfte pendeln täglich über 100 Kilometer zur Arbeit. Festanstellungen vor Ort sind inzwischen immer seltener an der Tagesordnung. Deswegen diskutieren und entwickeln wir gerade als LINKE ein Konzept, wie wir den Brandschutz auch in den nächsten Jahren weiterhin für jeden Menschen in Sachsen sicherstellen können. Interessierte Bürgerinnen und Bürger möchten wir um Beteiligung bitten.

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Kurdische Frauen – ein emanzipiertes Leben

Kurdische Frauen – ein emanzipiertes Leben ….. Was bewegt kurdische Frauen, zu kämpfen? Was bewegt sie, sich der Befreiungsbewegung anzuschließen?
Die kurdischen Frauen, Delal, Dilara, Berfin und Yagmur berichten, wie die emanzipatorische Bewegung der Kurden um die Rechte der Frauen kämpft obwohl oder gerade weil ihr Leben bedroht, ihre Dörfer zerstört und ihnen Freiheitsrechte verweigert werden.
KurdenZwei Frauen sind Studentinnen und zwei sind Schülerinnen und in Deutschland aufgewachsen, dennoch oder gerade deshalb nutzen sie die Möglichkeit zu lernen, sich zu engagieren und über die politische Arbeit und ihr Leben zu berichten.
Frauen im Süden sind immer noch stark unterdrückt. Aber mit dem Kampf um die Freiheit der Kurden um ihre Freiheit hat sich auch die Sicht auf die Rolle der Frau stark verändert.
Sätze wie von Öcalan „Ein Land kann nicht frei sein, wenn die Frauen nicht frei sind“
Führen auch zu Handlungen im Befreiungskampf und im Alltag zu Äußerungen wie: „Wer gemeinsam kämpft, führt auch gemeinsam den Haushalt“ „Bildet man einen Mann bildet man einen Menschen. Bildet man eine Frau, bildet man eine ganzes Volk“
Deshalb ist es den Kämpfern wichtig, auch in den Kampfpausen politische Bildung durchzuführen. Erst wenn man versteht, worum es geht, kann man kämpfen und siegen.
Dies waren nicht nur gelernte Sätze. Man konnte spüren, dass dies verinnerlicht, verstanden und gelebt wird von diesen Frauen. Und man versteht, warum sie die Freiheitsbewegung unterstützen.

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Diskussionsveranstaltung „Was ist los im Stadtrat, Kreistag und Landtag“

Das Interesse an den Gremien war wieder sehr groß. Nicht an der Zahl der Anwesenden, sondern an der Zahl der Fragen und dem Bedarf an Diskussion gemessen.
Einheitlich wollte man mehr Informationen durch Presse, Regionalsender und Fernsehen über die Arbeit des Stadtrates. Ein weiteres Thema war die Straßenbahn, deren Verkehrsführung und die Reprivatisierung.
Auch der Umbau von Wohnvierteln im Allgemeinen und im Besonderen auf dem Brautwiesenplatz wurde diskutiert.
Die Aussage, es gäbe kaum Möglichkeiten zum Einkaufen, resultieren eben aus dem jetzigen Zustand. Wenn durch Umbau die Struktur der Bewohner gemischt ist, Menschen mit verschiedener Kaufkraft in einem Viertel leben, dann können auch Gaststätten und Läden existieren, die das Leben dann auch wieder angenehmer und interessanter gestalten, es entsteht ein Wohngebiet, in dem es lebenswert ist, sich unterschiedlichste Bewohner gegenseitig bereichern und helfen. Dieses Ziel umzusetzen, dafür setze ich mich im Stadtrat neben vielen anderen Vorhaben ein.

Was ist los (2)

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PM der Linksfraktion Görlitz zum Steuerstreit der Großen Koalition Görlitz

Die Linke unterbreitet einen Vorschlag zu einer künftig sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Haushalt, nachdem der Oberbürgermeister es immer noch nicht schaffte, einen Haushaltsentwurf vorzulegen.

Die PM befindet sich im Anhang

Pressemitteilung Steuerstreit-Haushalt-2

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Integrationskonzept der LINKEN schafft Grundlage für ein Konzept des Landkreises

Auf der gestrigen Sitzung des Kreistages stimmte der Kreistag einem Antrag von Bündnis90/DIE GRÜNEN zu, die beiden vorliegenden Integrationskonzepte, das der Landkreisverwaltung und das der LINKEN, zu einem Integrationskonzept zu bearbeiten, noch einmal in die Ausschüsse zu verweisen und auf Grundlage des Konzeptes der LINKEN ein optimales, auf den Landkreis Görlitz zugeschnittenes Konzept zur Förderung der Integration von Geflüchteten, Asylsuchenden und Migrant*innen im Landkreis Görlitz zu entwickeln.

Das Integrationskonzept der LINKEN lag bereits seit August 2016 vor, das der Verwaltung erst im letzten Monat und wurde noch in den Ausschüssen von anderen Fraktionen kritisiert, weil nur bestehende Angebote und keine in die Zukunft weisenden Projekte, keine konkreten Strukturen zur Umsetzung genannt wurden, die die Arbeit leisten sollen und mit welchen Ressourcen die Aufgaben zu leisten sind. Hinweise dazu, aus fast allen Fraktionen während der Ausschussberatung, wurden durch die Verwaltung zurückgewiesen. Dies hat jetzt der Kreistag korrigiert.

20170329_174359[1]Mirko Schultze, Vorsitzender der Linksfraktion im Landkreis Görlitz dazu: Das Landkreiskonzept, welches offensichtlich als Antwort auf unseren Antrag zusammengestückelt wurde, hat keinen gestalterischen Anspruch. Lediglich sollte damit die Beschlussfassung zu Gunsten eines Antrages der LINKEN verhindert werden. Wir als LINKE haben uns dagegen an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen orientiert und beachtet, ob sie schon länger hier leben oder neu zu uns gekommen sind und auch die Gesichtspunkte von notwendigem Zuzug in den Landkreis. Dabei geht es nicht nur um sogenannte Fachkräfte, sondern auch um ein gezieltes Gegensteuern gegen die negative Bevölkerungsentwicklung in der Region. Lebendige Dörfer und Städte brauchen Menschen. Wer die Lausitz nicht abschreiben will, Weltoffenheit will, muss gegensteuern! Dies machen wir mit unserem Konzept.

Presse
http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Integrationskonzepte-in-der-Strafrunde;art13826,5917314
http://www.sz-online.de/nachrichten/scherbengericht-ueber-die-einwanderungspolitik-3649421.html

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