Archive for März, 2017

Bessere Ausrüstung statt neuer Ausgehuniform – was freiwillige Feuerwehren wirklich brauchen, fehlt in Sachsen

Unknown015334Zur Einführung von neuen Ausgehuniformen für die freiwilligen Feuerwehren Sachsen erklärt der feuerwehrpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Mirko Schultze:
„Ausgehuniformen löschen kein Feuer und schützen die Kameradinnen und Kameraden nicht. Es wäre besser, der Freistaat hätte sich, wie DIE LINKE in der Haushaltsdebatte gefordert hat, entschieden, die Förderung von Investitionen in Technik und Schutzausrüstung zu erhöhen.“

Die Freiwillige Feuerwehr braucht moderne Technik, die bestmögliche Schutzausrüstung und Wertschätzung ihrer Arbeit auch durch persönliche Vorteile der aktiven Mitglieder. Wer 24 Stunden bereit steht, um Leben zu retten und nicht nur sprichwörtlich durchs Feuer zu gehen, der kann erwarten, dass die Gesellschaft ihm dafür auch das notwendige Handwerkszeug zur Verfügung stellt.

Neben Technik wären eine angemessene Aufwandsentschädigung, Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Ehrenamt und Lebensentwürfen oder ein Ehrenamtsrentenpunkt Schritte in die richtige Richtung. Der Investitionsstau bei den Kommunen muss abgebaut werden und tragbare Lösungen für Sicherstellung der Einsatzbereitschaft gefunden werden.

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Das kurdische Neujahrsfest „Newroz“,

Das kurdische Neujahrsfest „Newroz“, wird am 21. März gefeiert und heißt wörtlich „der neue Tag“. Dieses Fest wird nicht nur in Kurdistan gefeiert, sondern wird auch im Iran und von anderen iranischen Völkern bis heute gefeiert.
Das Fest Newroz steht als Symbol des Widerstandes. Es wird seit ca.: 2.600 Jahren gefeiert Das Fest der Kurden ist viel mehr als nur die Freude über den Frühlingsbeginn, das Fest ist Wille zum Widerstand gegen Unterdrückung und Barbarei, das ist auch historisch belegt. Newroz ist die Hoffnung auf Demokratie und Anerkennung, was die Kurden ja gerne haben möchten. Newroz ist der Wunsch nach Frieden und Freiheit.
Dieses Fest feiern Kurden weltweit, im Nahen Osten in ihrer Heimat, aber auch außerhalb. Rund 1 Millionen Kurdinnen und Kurden leben in Deutschland. In den letzten 2 Jahren sind rund 150 000 neu hinzugekommen. Die Ursache dafür ist neben dem Krieg in Syrien und Irak auch die Kurdenpolitik von Erdogan und seiner AKP Regierung. Die HPD wie andere legitime Vertretungen der Kurdinnen und Kurden stehen für eine emanzipatorische moderne Politik und sind so auch Vorbild für linke Bewegungen in Europa.
Die Politik der Bundesregierung, welche neben der PKK nun auch Kräfte verfolgt bzw. ihre Symbole verbietet die an der Seite der USA und anderer Partner in Syrien gegen den IS kämpfen zeigt die falsche Herangehensweise der Bundesregierung. Wer in Syrien Irak und Kurdistan frieden haben will muss die Verbote aufheben, die AnführerInnen frei lassen und verhandeln. Ein Frieden ohne die Kurden wird es in der Region nicht geben.
Falls Ihr Lust habt, mehr über Newroz zu erfahren und mit zu feiern, dann kommt um 19.00 zur Küfa in die Hospi.Newroz2

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DIE LINKE im Landkreis startet mit Schwerpunktthema 2017 – „Inklusion – mehr als nur Barrierefreiheit“

Wie in den zurückliegenden Jahren hat sich auch 2017 die LINKE im Landkreis ein Schwerpunktthema gegeben. Ziel der Schwerpunkthemen soll die koordinierte Bearbeitung eines Themas über institutionelle Grenzen hinaus sein. So werden auch in diesem Jahr die Kreistagsfraktion, die Fraktionen in Stadt- und Gemeinderäten und der Kreisverband zusammen mit externen Fachleuten, direkt Betroffenen und Entscheidungsträgerinnen zusammen das „Thema Inklusion – Teilhabe für Alle“ bearbeiten.

Wie bereits bei unseren vorjährigen Schwerpunkten Jugendarbeit, Kultur und Integration beabsichtigt die LINKE im Ergebnis der Arbeit ein Konzeptpapier vorzulegen, in welchem Maßnahmen und Notwendigkeiten für eine ganzheitliche Teilhabe aller im Landkreis zusammengefasst werden.

„Inklusion ist für die LINKE eine Querschnittsaufgabe, welche sich auf gesellschaftliche und soziale Teilhabe genauso bezieht wie auf den barrierefreien öffentlichen Raum. Inklusion macht nicht bei den Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention halt. Inklusion ist das bewusste Erkennen und Beseitigen von Hemmnissen zur gesellschaftlichen Teilhabe unabhängig davon, ob diese dauerhaft oder temporär existieren. Nicht die Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist entscheidend für den Handlungsrahmen, sondern das Zugangshemmnis selbst steht im Fokus“, so der Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Kreistag Görlitz Mirko Schultze zur Zielstellung des Schwerpunkthemas.

Wir rufen Alle auf, sich an dem Prozess der Erarbeitung zu beteiligen. Menschen, die uns Hinweise geben oder ins Gespräch kommen möchten, können sich gern mit dem Fraktionsgeschäftsführer Herrn Hentschel-Thöricht für eine Terminabsprache in Verbindung setzen. Ebenfalls können Sie ihm gern weitere Personen, Initiativen und Vereine mitteilen, mit denen ein Austausch zum Thema sinnvoll ist. Für Rückfragen steht Ihnen der Herr Hentschel-Thöricht telefonisch unter 03583 586017 oder per Mail an kreistagsfraktion@dielinke-goerlitz.de gern zur Verfügung.

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